Altergerechtes, barrierefreies & seniorengerechtes Wohnen - Wichtige Tipps 2017
Auch im hohen Alter in den eigenen vier Wänden leben? Davon träumen die Meisten. Unsere Pflegekräfte aus Polen und Osteuropa helfen gerne diesen Traum zu erfüllen. Sie unterstützen die Senioren bei der Grundpflege, kümmern sich um den Haushalt, stehen ihnen im Alltag zur Seite und betreuen sie rund um die Uhr, dank unserer umfassenden der 24-Stunden-Pflege. Doch auch eine noch so gewissenhafte Pflegerin kann ihre Augen nicht überall zugleich haben und so wird eine kleine Türschwelle schnell zur gefährlichen Stolperfalle. Damit Ihnen das nicht passiert, empfehlen wir einige Umbaumaßnahmen, um Ihr Eigenheim altersgerecht zu gestalten.
Tipps zum barrierefreien & seniorengerechten Wohnens
Meist sind es gerade die kleinen Dinge, die einem das Leben schwer machen können. Türschwellen, Teppiche, lose Kabel oder Gegenstände auf dem Boden, wie beispielsweise Pflanzentöpfe, werden im Alter zu Stolperfallen. Selbst eine kleine Teppichfalte, kann dann schnell einen Sturz verursachen und viel Schaden anrichten. Aus diesem Grund sollten potentielle Stolperfallen frühzeitig beseitigt werden. Das Gleiche gilt für rutschige Böden (besonders im Treppenhaus), die im Alter ein hohes Risiko darstellen können. Hingegen können Halte- und Stützgriffe für mehr Bewegungssicherheit sorgen. Gleichermaßen gilt das auch für Geländer und Handläufe, die auch im Außenbereich an den Treppen benötigt werden und generell über den Anfang und das Ende der Treppe hinausgehen sollten. Außerdem sollte überall in der Wohnung genug Licht vorhanden sein, um eine bessere Sicht zu garantieren. Gänge und Zimmer sollten gut ausgeleuchtet sein und ein Nachtlicht vom Bett aus erreichbar sein. Zuletzt ist auch genügend Platz wichtig für mehr Bewegungsfreiheit. Vor allem, wenn der Senior auf Krücken, Rollatoren oder Rollstühle angewiesen ist, sollten Türen und Gänge breit genug sein und die Räumen über genug Platz zum wenden verfügen.
Altersgerechte Wohnräume
Neben diesen kleineren Maßnahmen, die im ganzen Haus für mehr Wohnqualität im Alter sorgen, gibt es speziell für Küche, Bad und Schlafzimmer noch einige andere Faktoren zu beachten.
Aufgrund der rutschigen Fliesen sind im Bad Haltegriffe besonders wichtig, genauso wie Antirutschmatten. Ein Duschhocker und eine Toilettensitzerhöhung sind relativ günstige Hilfsmittel für ein altersgerechtes Bad, die schnell und einfach angebracht werden können. Kostenspieliger wird es hingegen bei Umbaumaßnahmen, wie zum Beispiel für eine ebenerdige Dusche oder ein Spezialbadewanne. Wenn Sie jedoch bereits von einer unserer fürsorglichen Pflegerinnen profitieren, können Sie auf so manche Umbauten verzichten. Dem Senioren wird auch im Bad immer eine helfende Hand zur Seite stehen.
Das Gleiche gilt für die Küche. Unsere polnischen Betreuerinnen übernehmen gerne das Zubereiten der Mahlzeiten oder das Säubern des Geschirrs. Dadurch können Sie sich teure Umbaumaßnahmen für eine barrierefreie Küche mit höhenverstellbaren Oberschränken oder niedrige Arbeitsplatten sparen.
Im Schlafzimmer ist vor allem die Matratze entscheidend für einen gesunden und erholsamen Schlaf und somit wichtig für ein aktives Leben. Die Matratze sollte die richtige Härte besitzen, bequem sein und auf der richtigen Höhe. Ideal wäre dabei natürlich ein höhenverstellbares Bett mit Aufrichthilfe, doch auch hier kann Ihnen unsere Pflegerin behilflich sein. Um dem Senioren dabei leichter Hilfestellungen zu leisten, ist es vorteilhaft, wenn das Bett von drei Seiten her zugänglich ist. Einfach das Bett von der Wand wegrutschen und schon haben es Pflegerin und Gepflegter im Alltag leichter.
, am 20.11.2017War diese Seite hilfreich für Sie?